Nach vielen Jahren starten wir wieder einmal eine Radreise mit einem Flug nach Budapest. Wir fahren durch den Nordosten Ungarns und erreichen über Miskolc die Slowakei. Dort quartieren wir uns zunächst in Košice ein, dem Zentrum der Ostslowakei. Am Sempliner Stausee treibt uns der Dauerregen in ein Thermalbad. Wenige Kilometer weiter überqueren wir die Grenze zur Ukraine. Hier fahren wir zunächst am Usch entlang und erklimmen den fast 900m hohen Kamm der Waldkarpaten.
Durch das Tal des Stryj und über Drohobytsch geht es weiter nach Lemberg, das hübsche Zentrum der Westukraine. Dort schauen wir uns eine Vielzahl von Kirchen in der Altstadt, sowie den Lytschakiwski-Friedhof an. Wir fahren weiter durch die flache Region Wolhynien, bevor wir das Land nach Polen verlassen. Die Rückkehr in die EU erweist sich als schwieriger als erwartet, da der Grenzübertritt nur Autos gestattet ist. In Polen folgen wir dem Grenzfluss Bug für zwei Tage durch verkehrsarme Landschaft an der ukrainischen und weißrussischen Grenze. Am Rande des Sobiborski Landschaftsparks quartieren wir uns am Weißen See ein. Über Sokołów Podlaski geht es weiter westwärts. Wie schon im letzten Jahr, ist erneut Warschau das Ziel unserer Reise.zum Reisebericht
bei An- und Abreise, sowie bei Ruhe-, Besichtigungs- und Transfertagen nicht der Fall.