Nach dem Start in Lyon erreiche ich in Grenoble die Isère. Mit den Savoyer Alpen liegt nun der landschaftlich schönste Teil der Reise vor mir. Zunächst fahre ich weiter an der Isère und im parallelen Gelon-Tal, danach durch die Maurienne am Fluss Arc, wo ich an Höhenmetern gewinne. In Lanslebourg beginnt dann der Anstieg zum Mont Cenis-Pass, auf dem ich in fast 2100m Höhe übernachte.
Durch das Susa-Tal im italienischen Piemont erreiche ich mit Turin einen weiteren Höhepunkt der Reise. Hier besuche ich das Wahrzeichen der Stadt, den Turm 'Mole Antonelliana' sowie die hochgelegene Wallfahrtskirche Superga, zu der eine historische Zahnradbahn führt. Durch die Weinberge des Piemonts fahre ich dann nach Asti und in den Thermalort Acqui Terme, in dem 75 Grad heißes Thermalwasser aus einer Quelle sprudelt.
In der Po-Ebene besuche ich Alessandria, Pavia und Piacenza. In jeder der Städte finde ich unzählige alte Kirchen und Paläste vor. Besonders Pavia begeistert mich mit der alten Universität, den Geschlechtertürmen und der drittgrößten Domkuppel Italiens. Am Rande des Apennins fahre ich schließlich über Sassuolo nach Bologna und besuche dort neben der reizvollen Altstadt das Heiligtum San Luca, zu dem ein 7 km langer Arkadengang führt.